Presse

Mit dieser Inszenierung hat das Berliner Theater Anu begeistert, verzaubert und verstört. Visuell opulent und tiefgründig. Das Konzept ist genial: Wer sich zweieinhalb Stunden Zeit nimmt, kann voll in eine faszinierende Interpretation der antiken Mythenwelt eintauchen. Wer es nicht so bildungsbürgerlich braucht, kann sich bei einer Stippvisite an einem opulenten Bilderrausch samt eindringlicher Klänge erfreuen.

Sindelfinger Zeitung

Mag sein, dass manche Besucher ins Grübeln gerieten, doch wer sich mit dem Bauch statt mit dem Kopf auf diese Inszenierung aus Toncollagen, Klanginstallationen, Projektionen, Schattentheater und Feuer, gepaart mit Tanz und Pantomime, einließ, tauchte ein in einen Sommernachtstraum à la Shakespeare und erlebte auf der „Via Theatro“ eine neue Dimension des Theaters. Und auch der Waldpark entfaltete seine ganze atemberaubende Romantik.

Kölnische Rundschau

Nach der Vorstellung gab es noch einen zauberhaften Abschluss. Das Theater Anu aus Berlin – poetisches Theater im öffentlichen Raum – hatte im Gelände rund um das Parktheater die Metamorphosen des Ovid inszeniert. Der Zuschauer wurde mit Hilfe von kerzenbeleuchteten Schuhen durch eine Art bizarrer Traumlandschaft geführt, mal lieblich, mal äußerst beunruhigend. So wurde man mit Ton- und Klangcollagen, durch Skulpturen, Projektionen und Schattentheater verbunden mit zeitgenössischem Tanz und Bewegungskunst fast magisch hineingezogen in die Tiefe, vielmehr: Abgründe menschlicher Leidenschaften. Seltsam bewegt trat man nachher hinaus aus dieser Traumwelt, hinaus aus den Wortklängen.

Der Westen

Besucherstimmen

„Wir waren sehr berührt von den wunderbaren, feinsinnigen und eindrucksvollen Aufführungen und haben noch tagelang immer wieder miteinander darüber gesprochen“

Besucherin, Tempelhofer Feld Berlin

„Das war das Schönste, das ich je gesehen habe! Ich hätte tagelang dort bleiben können. Der ganze Park ‚brannte‘ – welch ein Erlebnis!“

Besucher, Internationale Gartenschau Hamburg