Masquerade

Wann waren Sie das letzte Mal auf einem Maskenfest? MASQUERADE lädt Sie herzlich dazu ein! Und nicht nur das, wir feiern gemeinsam das Ende einer Jagd. Die Jagdgesellschaft kehrt erfolgreich zurück und bereitet sich auf ein rauschendes Fest vor… Eine Maske erhalten Sie beim Betreten des Festgeländes. Spielen Sie mit uns! Finden Sie heraus, was es bedeutet, „inkognito“ zu sein – ob nun durch das eigene Tragen der Maske oder durch das Zuschauen, wie sich unserer Künstler und Künstlerinnen begegnen, Königsgeschichten erzählen, Verführungen unterliegen und sich tierischen Kräften aussetzen. Tanzplätze warten auf Sie. Lernen Sie die Fächersprache, lauschen Sie fantastischen Geschichten. Nehmen Sie den Krocket-Schläger in die Hand und jagen Sie den weißen Hirschen…

Dresscode: Wir bitten alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen sich festlich WEISS zu kleiden.
Der Phantasie sollen dabei keine Grenzen gesetzt werden. Phantasievoll gestaltete Masken gibt es beim Einlass vor Ort. Sie sind bereits im Eintrittspreis enthalten.

Warum waren Maskenfeste im Barock so beliebt?

In aristokratisch beherrschten Gesellschaften waren für den Adel Maskenbälle ein beliebter Anlass, die herrschende Ordnung für eine kurze Weile außer Kraft zu setzen. Im Schutz der Maske konnte sich jeder jedem nähern, wobei nicht nur Standes-, sondern auch Geschlechterschranken überschritten wurden.

Legendär waren die Maskenbälle des „Sonnenkönigs“ Ludwigs XIV. in Versailles. Seine Schwiegerenkelin Marie Antoinette war so begeistert von der Freiheit hinter der Maske, dass sie auch außerhalb der Maskenbälle ihr zweites Gesicht nicht mehr aufgeben wollte.

Diese „Freiheit“ hinter der Maske ist auch bei Masquerade ein Thema: Lässt sie uns mutiger werden, unser Ich sich freier fühlen oder ist sie Etikette und auferlegter Zwang einer Gesellschaftsrolle? Wir wollen mit unseren Festbesuchern die eigene Begegnung mit der Maske wie mit anderen Maskenwesen feiern. Tanzt, tanzt, tanzt, denn die Nacht endet…

Konzeptionell  beginnt der Abend mit einem spielerischen Entrée. Bei Einbruch der Dunkelheit wird ein aufwendiges Schattenspiel aufgeführt. Nach ersten Tänzen teilen wir das Publikum in vier Gruppen auf, die durch den Abend geführt werden. Den Park versetzen wir in atmosphärisches Licht, er selbst wird zum Schloss mit unterschiedlichen Räumen. Aber keine Angst, alles im eigenen Tempo und nach eigener Begehrlichkeit…

Die Maske ist der Hauptakteur des Abends, wir laden ein zum Maskenball! Tanz, Begegnung, Barock, Musik, Dekadenz, Schein und Sein – aber auch die Jagd sind die Mitspieler dieser traumhaften ANU-Nacht… auf jeden Fall gute und bequeme Schuhe anziehen!