Hintergrund

Da wir uns gerade in der ersten Produktionsphase für unsere neue Repertoire-Inszenierung „MoraLand“ (Premiere 2011) befinden, die sich thematisch mit dem Verhältnis von Mensch und Natur auseinander setzt, sind wir zu dem Entschluss gekommen „Die Obersteine von MoraLand“ dem moranischen Geschichtenzyklus hinzuzufügen. Ein „verschluckter Fluss“ passte nur zu gut in die Welt der Moraner! Eine Art Satellit-Inszenierung von MoraLand soll entstehen, deren Hauptakteuer die phantastischen Lampenschirmwesen sind, ohne jedoch weitere Teile der zukünftigen Jahrmarktsinszenierung in die Idar-Oberstein-Inszenierung mit einzufügen.

Die Geschichte

Aus dem fernen MoraLand ist eine kleine Gruppe Moraner nach Idar-Oberstein gekommen. Alle einhundert Jahre unternehmen sie diese Reise um ihre „Obersteine“ in der kleinen Stadt schleifen zu lassen. Der Grund: Hier gibt es die besten Schleifer. Doch als sie diesmal die ersten Steine schleifen lassen, bemerken sie, dass sich das Licht in den geschliffenen Steinen verändert hat. Seit dem der Fluss „verschluckt“ wurde, ist auch das vom Wasser gespiegelte Licht in der Stadt verschwunden. Sie beschließen für zwei Nächte einen Lichterfluss durch Idar-Oberstein zu legen. In diesem besonderen Licht sollen die Schleifer ihre Arbeit verrichten.